Modul Hörverstehen

•April 27, 2009 • Kommentare deaktiviert für Modul Hörverstehen

Vor dem Hören: Sie fahren in Ihren wohlverdienten Urlaub und kommen gerade an der Grenze an. Welche Art von Dialog erwartet Sie?

Beispielsweise:
Guten Tag, Passkontrolle. Ihren Pass, bitte.
Bitte schön.
Ah, Sie kommen aus der Türkei.
Ja, genau.
Und wohin möchten Sie fahren?
Nach Belgien.
Gut. Alles ist in Ordnung. Wünsche Ihnen noch eine gute Reise.
Vielen Dank.
Auf Wiedersehen.

Brainstorming -Mind Map

•April 24, 2009 • Kommentare deaktiviert für Brainstorming -Mind Map

Wie beurteilen Sie die Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien für landeskundliche Themen im Fremdsprachenunterricht? Welche Vorteile bietet der Einsatz des Internet Ihrer Meinung nach? Welche Probleme und/oder Nachteile sehen Sie darin?


Einsatz digitaler Medien

Vorteile
Aktualität
Informationsfülle
schneller Zugriff auf Informationen
zeitunabhängig bzw. ortsunabhängig

Nachteile
Stereotypen
multimediale Kompetenz notwendig
Zeitaufwand (richtiger Suchbegriff)
Verlässlichkeit der Quellen

(MindMap wurde mit Mind Manager Smart erstellt)

Neue Einschätzung, nach Beurteilung von Online Landeskunde Aufgaben:
Informationsfülle kann auch negativ sein und den Lernfortschritt behindern. Außerdem kann man zwar schnell auf Informationen zugreifen, aber das bedeutet nicht das man die benötigten Informationen auch wirklich schnell findet.

Landeskunde im Internet

•April 24, 2009 • Kommentare deaktiviert für Landeskunde im Internet

Ist das Landeskunde?

Andreas Pauldrach: „Eine unendliche Geschichte: Anmerkungen zur Situation der Landeskunde in den 90er Jahren“ (In: Fremdsprache Deutsch, 1992, Heft 6)

Kurze Zusammenfassung bezüglich:

  • Was sind die 4 Lehrwerkgenerationen von Götze, die in dem Text nur implizit genannt werden?
  • Welche „Herangehensweisen der Landeskundemethodik“ lassen sich daraus ableiten und welche charakteristischen Merkmale weisen die einzelnen Ansätze auf? Es wird zwischen dem kognitiven, kommunikativen und interkulturellen Ansatz unterschieden. Beim kognitiven Ansatz stehen bei den Lerninhalten Realien, Geschichte und Kultur im Vordergrund. Es geht hierbei vor allem um das Erlernen von Daten, Fakten und Wissen. Daher steht auch das landeskundliche Lernen nicht im Zentrum sondern ist dem sprachlichen Lernen nachgeordnet. Trotzdem soll ein möglichst kompaktes Deutschlandbild vermittelt werden. Dies stellt die Lehrkräfte vor große Herausforderungen, da sie weder Zeit noch die Lerner die sprachliche Kompetenz besitzen um dieses Ziel entsprechend zu verfolgen. Beim kommunikative Ansatz stehen die Erfahrungen, Kenntnisse und Einstellungen des Lerners im Vordergrund. Die landeskundliche Themenauswahl orientiert sich daher an ihren Interessen und Bedürfnissen. Im kommunikativen Unterricht erfolgt die Vermittlung landeskundlicher Aspekte sowohl informations- als auch handlungsbezogen. Die landeskundlichen Kenntnisse unterstützen somit den sprachlichen Lernerfolg. Die Bezugswissenschaften oder Curricula werden hierbei kaum beachtet. In den 80er Jahren rückte das Zusammenspiel von sprachlichem und kulturellem Lernen ins Zentrum der Diskussionen. Somit entwickelte sich aus dem kommunikativen Ansatz der interkulturelle Ansatz. Im Zuge weltweiter Entwicklungen (multikulturelle Gesellschaften, übernationale Zusammenschlüsse) wurde der Fremdsprachenunterricht mit neuen Entwicklungen konfrontiert. Die Lerner sollen fähig sein ihre eigene und die andere Kultur besser zu verstehen. Das heißt auch, dass der Lerner Empathie- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie Fertigkeiten bzw. Fähigkeiten im Umgang mit fremden Kulturen.
  • Welche Problematik besteht für Lehrbücher im Hinblick auf landeskundliche Inhalte? Welche Lösungsvorschläge hält der Text von Pauldrach bereit? Meistens sind die landeskundlichen Inhalte, vor allem Tabellen, Statistiken, etc., veraltet, da es mehrere Jahre braucht, bis ein Lehrwerk auf den Markt kommt. Daher ist es sinnvoll sich aktuellere Informationen aus Tageszeitungen, dem Internet oder Informationsdiensten zu besorgen.
  • Mit welcher Problematik sind Lehrer in Bezug auf Landeskundevermittlung konfrontiert? Lehrer haben oft einen hohen Arbeitsaufwand mit hohem Zeitaufwand verbunden. Auch ist es nicht immer möglich ein Thema sprachlich an das Lernniveau anzupassen.

45 Stunden Deutschland – Digitale Lehrmaterialien für den Orientierungskurs

•April 24, 2009 • Kommentare deaktiviert für 45 Stunden Deutschland – Digitale Lehrmaterialien für den Orientierungskurs

Der letzte Kursabschnitt des Integrationskurses heißt Orientierungskurs. Hierbei sollen in 45 Stunden Rechtsordnung, Geschichte und Kultur Deutschlands vermittelt werden. Der Orientierungskurs soll die interkulturelle Kompetenz fördern und dazu beitragen, den Zuwanderern die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Deutschland zu erleichtern. Doch ist dies in 45 Stunden überhaupt zu schaffen? Gibt es Lehrwerke, auf die man zurück greifen kann, oder wie trifft man die richtige Materialwahl? Welchen Mehrwert bieten hierbei digitale Lernmaterialien und wie entwickelt man solche selbst?

Mein E-Portfolio soll auf diese und weitere Fragen im Laufe der Zeit Antworten bieten.